
Gemeinde trennt sich von langjährigem Mitarbeiter
Der Gemeinderat der Gemeinde Hofstetten-Flüh hat an seiner letzten Sitzung einem langjährigen Verwaltungsangestellten ordentlich, das heisst unter Einhaltung der 3-monatigen Kündigungsfrist gekündigt. Gleichzeitig wurde der Angestellte unter Lohnfortzahlung freigestellt.
Der Mitarbeiter wurde noch im vergangenen November ins provisorische Dienstverhältnis versetzt, nachdem eine Disziplinaruntersuchung Mobbing-Vorwürfe teilweise bestätigt hatte. Der Mitarbeiter hat sich seitdem leider Unregelmässigkeiten in der Arbeitszeiterfassung zu Schulden kommen lassen.
Für den Gemeinderat ist dies Anlass, das Dienstverhältnis zu beenden, da das Vertrauen in eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr gegeben ist. Der Gemeinderat bedauert, diesen Schritt gehen zu müssen. Der Mitarbeiter war ein langjähriger, kompetenter und geschätzter Verwaltungsangestellter.
Trotz der jüngsten Vorkommnisse möchte es deshalb der Gemeinderat nicht unterlassen, dem Mitarbeiter auch an dieser Stelle für seine langjährigen Dienste zu danken.
Dem Mitarbeiter wurde das rechtliche Gehör gewährt. Bevor der Beschluss rechtskräftig wird, läuft eine 10-tägige Beschwerdefrist beim kantonalen Volkswirtschafts-Departement.
Der Gemeinderat hat die nötigen Schritte eingeleitet, um die vakante Stelle so rasch als möglich neu
zu besetzen.
Auskunft erteilt:
Andrea Meppiel, Gemeindepräsidentin ad Interim, Rotbergstrasse 16, 4114 Hofstetten, Tel. 079 768 89 72
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